Onboarding der Gen Y und Z – was gilt es zu beachten? 

ONBOARDING concept. Notebook on an orange background.
© Edgars Sermulis

Sind offene Stellen endlich besetzt, sollten Unternehmen umgehend mit dem sogenannten Onboarding starten. Damit ist der Prozess gemeint, neue Mitarbeiter an Bord zu holen und ihnen den Einstieg in den neuen Job zu erleichtern. Sie sollen angemessen willkommen geheißen und integriert werden – und dieses Verfahren beginnt schon vor dem ersten Arbeitstag.

Das Ziel: Die Beschäftigten lernen die Arbeitsprozesse, die Kollegen und die Unternehmenskultur zügig kennen, fühlen sich wohl, entwickeln eine Bindung zum Betrieb und kündigen nicht schon in der Probezeit. 

Gerade bei jungen Beschäftigten der Generationen Y und Z sollte dieser Prozess strukturiert geplant werden und frühzeitig beginnen. Denn die jungen Arbeitskräfte haben oft mehrere Optionen bei der Arbeitgebersuche. Angehende Auszubildende zum Beispiel bekommen womöglich mehr als ein Ausbildungsplatzangebot und könnten sich auch nach Unterschrift eines Vertrags noch umentscheiden. Trotz eines grundsätzlich hohen Selbstbewusstseins sind die jungen Nachwuchskräfte der Generation Z schnell verunsichert, sodass ein hohes Maß an Unterstützung und Entgegenkommen hilfreich sein kann. Auf solche Eigenheiten gezielt einzugehen, kann sich für Unternehmen lohnen. Insgesamt ähneln sich die Vorgehensweisen für eine gelungene Eingliederung der beiden Generationen aber. 

Der Onboarding-Prozess lässt sich in mehrere Phasen gliedern. Vorgestellt werden hier vier wichtige Elemente: die Zeit bis zum ersten Arbeitstag, der erste Arbeitstag an sich, die ersten Wochen im Unternehmen und die häufig sechsmonatige Probezeit. 

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