Umsatzsteuer im europäischen Waren- und Dienstleistungsverkehr
Mitarbeiter in der Buchhaltung, im Vertrieb und im Einkauf stehen immer öfter vor komplizierten umsatzsteuerlichen Fragen. Oft sind die Probleme beim Abschluss eines Waren- oder Dienstleistungsgeschäftes mit dem Ausland oder bei der Rechnungsprüfung nicht gleich erkennbar, aber im Ernstfall könnten solche Fehler dem Unternehmen teuer zu stehen kommen. Dies gilt insbesondere bei internationalen Geschäften, da dort die Finanzverwaltung die Anforderungen an die Nachweise immer höher werden. Das Seminar will einen Überblick über den sicheren Umgang mit der Umsatzsteuer vermitteln und den Mitarbeitern die wichtigsten Gefahrenstellen vor Augen führen.
Zielgruppe
Mitarbeiter in der Finanz-, Debitoren- oder Kreditorenbuchhaltung, sowie Mitarbeiter in Vertrieb und Einkauf.
Inhalte
- Welche Besonderheiten gibt es bei der Umsatzsteuer im Binnenmarkt?
- Welche Nachweispflichten gibt es bei steuerfreien Umsätzen?
- Was muss ich bei Direktgeschäften beachten?
Sie erfahren konkret und tagesaktuell, welche umsatzsteuerlichen Besonderheiten Sie im internationalen Waren- und Dienstleistungsverkehr beachten müssen. In zahlreichen Fall- und Gestaltungsbeispielen werden Sie "Ihren Fall" wiederfinden und vorteilhaft regeln. So sparen Sie Steuern und Verwaltungsaufwand ein. Mit aktuellen Informationen zur Rechtslage setzen Sie die Besonderheiten bei der Umsatzbesteuerung von Liefer- und Dienstleistungsgeschäften prüfungssicher um.
- Abgrenzung: Lieferung, Werklieferung, sonstige Leistung
- Besteuerung von Dienstleistungen in der EU - Reverse Charge Verfahren
- Innergemeinschaftliche Lieferungen - materielle und formelle Voraussetzungen für die Steuerfreiheit (insb. Gelangensbestätigung)
- Reihen- und Dreiecksgeschäfte (Gestaltungsmöglichkeiten) Vorsteuervergütungsverfahren
Investition: 339€
Deggendorf, 16.05.2024