Endspurt für über 1400 Nachwuchskräfte in Niederbayern

Den Auftakt machen die Azubis in den kaufmännischen Berufen, etwa die Kaufleute für Büromanagement oder die Einzelhandels- und Industriekaufleute. Später folgen die Prüfungen in den technischen Berufen, beispielsweise Industriemechaniker, Mechatroniker oder Elektroniker. Neben den schriftlichen Prüfungen müssen alle Prüflinge zudem praktische Prüfungen absolvieren, bevor am Ende das IHK-Zeugnis für die Anstrengungen belohnt.

IHK-Präsident Thomas Leebmann wünscht den Auszubildenden viel Erfolg bei der Prüfung, denn in den niederbayerischen Betrieben fehlen genau solche Nachwuchsfachkräfte, wie er betont: „Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten sind die Unternehmen auf qualifiziertes Fachpersonal dringend angewiesen. Wichtig ist, die richtigen Leute zu haben. Alle Umfragen und Analysen der IHK bestätigen, dass die Kräfte aus der beruflichen Bildung in der Wirtschaft besonders gefragt sind. Sie sind Macher, mit dem passenden Wissen und Können für ihren Beruf“, sagt Leebmann.

Einen Dank richtet der IHK-Präsident an die über 2.800 ehrenamtlichen Prüfer aus niederbayerischen Unternehmen und Berufsschulen, die die IHK Niederbayern bei den Prüfungen unterstützen. „Eine Berufsausbildung verbindet hohes fachliches Niveau mit starkem Praxisbezug, genau das macht die berufliche Bildung ja aus. Die ehrenamtlichen Prüfer sorgen dafür, dass dieser Anspruch auch in der Prüfung erfüllt wird“, betont Leebmann.