A 94: IHK-Gremien Rottal-Inn und Passau fordern schnellen Lückenschluss
Nur eine von München bis Pocking lückenlos fertiggestellte A 94 kann den südostbayerischen Wirtschaftsraum bedarfsgerecht an die umliegenden Regionen anbinden und so zukunftsfähig machen. Doch seit Jahren stockt in Teilen Niederbayerns der Ausbau der Autobahn – obwohl die ersten Arbeiten zur A 94 bereits vor 50 Jahren begonnen hatten. Es dauert viel zu lange, finden die Unternehmer der IHK-Gremien Passau und Rottal-Inn.
In ihren Sitzungen haben die Unternehmer deshalb jeweils eine Resolution verabschiedet und sich einstimmig für einen zeitnahen Lückenschluss ausgesprochen. Die IHK-Gremien Passau und Rottal-Inn sind die demokratisch legitimierten Vertretungen der regionalen Wirtschaft und stehen gemeinsam für die Interessen von über 30.000 Unternehmen aller Größen und Branchen.
„Die Unternehmen verlangen eine verlässliche Perspektive zur Entwicklung des Standortes Niederbayern. Die verkehrliche Anbindung und die Qualität der Infrastruktur sind zentrale Kriterien für künftige Investitionsentscheidungen der Betriebe“, sagt Thomas Leebmann, Vorsitzender des IHK-Gremiums Passau und zugleich IHK-Präsident. Michaela Baumgartner, Vorsitzende des IHK-Gremiums Rottal-Inn und IHK-Vizepräsidentin, ergänzt: "Erst mit dem Lückenschluss und der Anbindung an das weiterführende Netz entfaltet die A94 ihr volles Potential, das sowohl den Unternehmen, ihrer Belegschaft als auch der Bevölkerung zugutekommt.
"Die beiden IHK-Gremien Passau und Rottal-Inn plädierten jeweils einstimmig für die zeitnahe Realisierung der noch fehlenden Abschnitte zum vierstreifigen Ausbau der A94 bis zum Anschluss an das Autobahnkreuz bei Pocking.