Branchen

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Ob Bau, Industrie, Handel und Tourismus – Zahlen in den einzelnen niederbayerischen Branchen finden Sie hier

Industrie

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Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik – www.statistik.bayern.de. Verarbeitendes Gewerbe sowie Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden. Betriebe von Unternehmen mit 20 und mehr tätigen Personen. Stand: Juni 2024

Mit Blick auf die Strukturdaten war 2023 ein erfreuliches Jahr für die niederbayerische Industrie. Sowohl Beschäftigte als auch Umsatz erreichen nach einer coronabedingten Schwächephase neue Spitzenwerte. Die insgesamt 138.399 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten erwirtschaften in den 950 Industriebetrieben einen Umsatz von 56,4 Milliarden Euro. Mit einer Exportquote von knapp 58 Prozent für den Regierungsbezirk Niederbayern (IHK-Bezirk: 60 Prozent) wird mehr als jeder zweite Euro im Ausland verdient. Der Fahrzeugbau nimmt einen besonderen Stellenwert ein – mehr als die Hälfte des Gesamtumsatzes können allein diesem Wirtschaftszweig zugerechnet werden.

Weiterführende Analysen und Statistiken zum niederbayerischen Industriestandort sowie zur konjunkturellen Entwicklung in der Branche finden Sie hier .

Bau

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Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik – www.statistik.bayern.de. Unternehmen mit 20 und mehr Beschäftigten. Stand: April 2024

Der jahrelang anhaltende Boom am Bau hat im Jahr 2022 und 2023 einen Dämpfer erfahren. Nach einem Rückgang im 2022 können bei der Anzahl der Betriebe als auch deren Beschäftigten im niederbayerischen Bauhauptgewerbe wieder ein leichtes Plus zum Vorjahr verbucht werden.

Beim Umsatz kann ein Plus von 1,2 Prozent zu 2022 verzeichnet werden, was maßgeblich auf die gute Entwicklung im gewerblichen-, öffentlichen- und Verkehrsbau zurückzuführen ist. Beim Wohnungsbau setzt sich der Rückgang aus dem Jahr 2022 auch im Jahr 2023 fort.

Handel

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Quelle: ©Michael Bauer Research GmbH, Nürnberg und CIMA Beratung + Management GmbH / BBE Handelsberatung GmbH, München Stand: Juni 2024

Die allgemeine Kaufkraft bezeichnet das verfügbare Einkommen einer Bevölkerung. Die rund 1,1 Millionen Einwohner im IHK Bezirk Niederbayern verfügen über ein allgemeines Kaufkraftvolumen von 32,10 Milliarden Euro. Davon sind 8,7 Milliarden Euro für den Einzelhandel relevant.

Zum überwiegenden Teil geben die Konsumenten ihr Geld aber für andere Verwendungen, insbesondere Dienstleistungen, Mieten, Zinsen, Reisen und Kraftfahrzeuge (per Definition nicht unter der einzelhandelsrelevanten Kaufkraft zu subsumieren) aus oder sparen zu einem gewissen Anteil ihr verfügbares Einkommen.

Weiterführende Analysen und Statistiken zum Handel sowie zur konjunkturellen Entwicklung in der Branche finden Sie hier .

Tourismus

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Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik – www.statistik.bayern.de Stand: April 2024

2023 konnte der Tourismus in Niederbayern im Vergleich zum Vorjahr zwar eine weitere gute Entwicklung verzeichnen, allerdings liegt er weiter unter dem Vor-Corona-Niveau. Mit insgesamt 11,2 Millionen Gästeübernachtungen muss ein Rückgang von 8,7 Prozent zum Jahr 2019 verbucht werden. Mit einer durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von 3,6 Tagen bleiben die Touristen nirgendwo sonst in Bayern so lange wie in Niederbayern. 92 Prozent aller Gäste kommen aus dem Inland. Kommunaler Spitzenreiter ist Bad Füssing – 17,9 Prozent aller niederbayerischen Übernachtungen fallen auf den Kurort.

Weiterführende Analysen und Statistiken zum niederbayerischen Tourismus sowie zur konjunkturellen Entwicklung in der Branche finden Sie hier .

Artikelnr: 234128